“Wer von Ihnen bietet bereits Webinare an?”, eine kurze Frage zum Einstieg. Die Antwort darauf hat mich sehr verblüfft, denn die Mehrheit der anwesenden Trainer und Coaches hat bisher keine, oder nur wenig Erfahrung mit diesem Thema. Die Stimmung zum Thema ist positiv, und ich freue mich, dass das Thema etwa 40 Teilnehmer angelockt hat. Die Erfahrung ist sonst eher anders, denn in der Szene wird es immer noch kritisch betrachtet.
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(Foto: Erich Ziegler – teamentwickler.eu)
“Juchuh! Lasst uns die Chance nutzen!”, denke ich und lege los.
Mein Ziel an diesem Abend: Lust machen auf das Thema. Möglichst losgelöst von der ewigen Technikdiskussion. Die ist grundsätzlich wichtig, denn ohne Technik läuft es nicht, aber es steckt so viel mehr dahinter.
Für mich ist es Spaß! Spaß an der Sache. Wenn man sich nicht irgendwann von der Technikdiskussion loslöst, und einfach mal beginnt, dann kommt man niemals dazu, richtig zu starten.
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(Foto: Erich Ziegler – teamentwickler.eu)
Nach einem kurzen Überblick über die Themen des Abends schicke ich die Teilnehmer an die Pinwände. Zum Einstieg in das Thema habe ich ein paar typische Webinarmethoden in den Raum geholt. Klar ist es wichtig, dass man sich auch zu Beginn eines Webinars in irgendeiner Weise miteinander bekannt macht, oder die Erwartungen einfordert.
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Alle machen mit, nutzen die Pinwände aktiv, während ich durch den Raum laufe und ‘Screenshots’ mache: Ich wedele mit dem Schild herum und laufe mit der Kamera durch den Raum, um die Teilnehmer bei den Aktivitäten zu fotografieren.
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Dieses Schild habe ich mir für Webinare angefertigt, um den Teilnehmern zu zeigen, dass ich gerade einen Screenshot mache. Ich schaue in solchen Momenten immer ziemlich debil mit offenem Mund in die Kamera. Jetzt halte ich das Schild davor, damit lenke ich den Blick der Teilnehmer zwar schon auf mich, aber ich kann jetzt doof aussehen, und den Screenshot machen. Das ist wirklich praktisch.
Ein wenig Technik ist ja schon notwendig, und so erkläre ich den Aufbau des Webinarraums, und was man damit machen kann. Dabei spare ich auch nicht mit Erlebnissen der 3. Art, wie z.B. Herren mit nacktem Oberkörper, oder Ignoranz trotz Kamera. Was den Teilnehmern verdeutlicht, dass man ohne eine anständige Portion Humor als Webinartrainer verloren ist.
Danach wird es Zeit zu überlegen, wie wir liebgewordene Präsenzmethoden auch im Webinarraum umsetzen können. Hierzu müssen wir manchmal etwas um die Ecke denken, aber im Grunde wird deutlich, dass wir jede dieser Methoden, auch im Webinarraum einsetzen können. In Kleingruppen erarbeiten die Teilnehmer das beispielhaft an Präsenzmethoden, die ich mitgebracht habe.
Bei der Auswertung bin ich ganz verzückt, was da geht. Es sind unglaublich viele Ideen im Raum. Ich hätte wirklich Lust, mit der Gruppe noch weitere Methodenideen dazu zu spinnen.
Nach 90 Minuten ist erstmal Schluss, und Zeit fürs Buffet. Auch beim Essen ist das Thema weiter präsent, und in der Fragerunde danach darf es gerne um Technik gehen. Ich habe den Eindruck, dass einige Teilnehmer jetzt wirklich mit den Hufen scharren, und gerne sofort loslegen möchten. Das freut mich sehr, und ich hoffe, dass es bald viele aktive Webinare von den Kollegen geben wird.
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Diese charmante Dame auf dem Tisch bietet ein paar Give-Aways feil.
Ein runder Abend finde ich. Nun, wie soll es auch unrund laufen in einem schicken halbrunden Veranstaltungsraum im runden ROTONDA-Businessclub in Köln. Image may be NSFW.
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Vielen Dank noch mal an das Leitungs-Team, dass ich diesen Abend mitgestalten durfte.
P.S. Hier bei Zamyat M. Klein im Interview sag’ ich auch noch, was mir sonst noch zum Thema wichtig ist: *Klick*
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Der Beitrag Zu Gast beim Trainertreffen Köln: Alles außer Ballwurf! erschien zuerst auf Sandra Dirks - apprenti.